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Sri Lanka 1 – Wadduwa

Es ist soweit!

Es hat jetzt doch länger gedauert, bis wir endlich unsere Seite füttern konnten.

Der Abschied ist uns schwer gefallen, aber es war doch schön zu sehen, dass es so viele Menschen gibt, die sich mit uns freuen, die sich um uns sorgen und denen wir am Herzen liegen.

Nach der Ankunft in Sri Lanka war unser Kopf erst mal leer, wir mussten schauen, riechen, erleben, uns wundern und freuen. Jetzt sind wir entspannter und  können endlich unseren „Verpflichtungen“ nachgehen.

Montag, 02.11.2015

7:00 Uhr Stefan und Lukas fuhren uns zum Flughafen. Der Abschied war tränenreich, genauso wie zuvor am Sonntag von der  Familie. Connie und Reinhard, Ebbi und Klaus und Robert ließen es sich nicht nehmen, zu sehen, ob wir wirklich abfliegen. Der Flug nach Doha / Katar war sehr angenehm, zu zweit auf 3 Plätzen. Der Flughafen in Doha ist modern, groß, sauber und a…kalt!  Der Weiterflug nicht so angenehm, Platz eng und die Passagiere, hauptsächlich Männer, tranken viel Alkohol und waren ständig am nießen und schnupfen. 6:00Uhr Ankunft in Colombo, Zoll, Rucksäcke holen, dummstellen beim Geldabheben, und ab zum öffentlichen Bus. Ja ,manche hatten uns nicht zugetraut, dass wir soweit kommen. Original Text: ich weiß nicht ob wir die 2 fahren lassen können. Auf dem Weg vom Busbahnhof zum Zug laut, viele bunte Menschen, die verschiedensten Gerüche und schwül. Mit dem Zug – ohne Fenster und Türen, aber mit Loch im Boden – ging es am Meer entlang, an Armensiedlungen direkt an den Gleisen vorbei nach Wadduwa. Der Hiwi des Bahnhofvorstehers zeigte auf eine Bauruine gleich gegenüber der Straße. Unser erster Gedanke, der will uns verarschen, aber der Hotel Manger hüpfte schon vor seinen Hotel : Mr Thomas Mr Thomas !! Ihr kennt ja den Schuh des Manitou und denkt an Winnetouch , was für eine Gaudi. Nach 24 Stunden auf den Beinen waren wir fix und fertig. Eine Baustelle direkt an den Gleisen! Aber nach einem Papayadrink und ein Stündchen Schlaf im ordentlichen Zimmer – der Zug fuhr am Bett vorbei und die Handwerker werkelten lautstark – entschlossen wir uns, ein anderes Hotel zu suchen. Am Strand wurden wir fündig, ein Ayurweda-Hotel. Unser Winnetouch kochte uns ein vorzügliches Abendessen und wir verbrachten eine Nacht bei ihm. Wir waren ziemlich fertig, so dass der Schlaf ganz gut war.

 

Dienstag, 03.11.2015

Nach einem tollen singhalesischen Frühstück und einem fast tränenreichen Abschied ( Tomi soll als sein „king“ bleiben!) unser Umzug in das Hotel direkt am Strand.

Mittwoch, 04.11.2015

Ruhetag, allerdings mussten wir dringend was für unsere Gesundheit tun.  Tuktuk-Fahrt zum Schnapsladen!

Donnerstag, 05.11.2015

Heute fuhren wir mit dem Zug nach Panadura hin und zurück 30Cent.  Dort war das Gebiet um den Bahnhof ein riesiger Markt mit Ständen und Hallen. Besichtigt wurde natürlich auch, eine kleine Klosteranlage mit einem großen Buddha. Durch die Gassen zurück zum Zug war noch ganz entspannt, das Einsteigen und die Fahrt dagegen etwas abenteuerlich. Es war so vollgestopft, man konnte nicht umfallen! Und einige Männer hängen draußen an den Türen. Wir haben es trotz der vielen Menschen geschafft! Leider hat uns in Wadduwa auf dem Weg ins Hotel ein Gewitter mit starkem Regenschauer erwischt, wir kamen völlig durchnässt an.

Freitag, 06.11.2015

Wellnesstag. Kopfmassage, Ganzkörpermassage und Stirnölguss. Ein Genuss! Hinterher ist man wie eine ölige Sesamkugel.

Mit dieser Truppe gemeinsames ayurvedisches Frühstück und Abendessen

 

Fazit Tomi,

bis jetzt läuft alles! Sri Lanka ist halt  anders, in der Stadt alles ein bisschen lauter, Essen ist ein bisschen schärfer, die Tiere ein bisschen größer, die Eidechsen sind 15 cm hoch und 50 cm lang. Die Fledermäuse gibt es hier in Großausführung und nennen sich Flughunde, es verdunkelt sich der Himmel, wenn einer über uns fliegt, mit einer Flügelspannweite bis zu 140 cm. Daggi freut sich darüber.

Ansonsten hat sich nicht viel geändert, in der Stadt sind wir mittlerweile schon bekannt und es geht immer ein Ratsch zusammen

Meine wasserfesten Klapperl  haben ein kleines Manko, sie haben von der Sohle zum Fußbett eine Öffnung, wo Wasser abläuft, kommt auch Wasser ( Feuchtigkeit ) rein . z.B. Bahnhofstoilette  , macht die Sache spannender.

Wetterbericht : immer schwül, tagsüber sonnig heiß, abends Wind und meistens Regen.

 

 

 

 

Published inSri Lanka

5 Comments

  1. Connie Connie

    O-Ton von Mama Edith: Eure Berichte von der ersten Woche sind beeindruckend, aber mia kannst am Huad naufsteign! Trotzdem noch weiterhin viel Glück und viel Schbass! Busse von Mama Edith und liebe Grüße auch von Connie und Reinhard

  2. Claudia Kreischer Claudia Kreischer

    Viel Spaß noch in Sri Lanka, war sehr schön, ein paar Tage in Wadduwa mit euch verbringen zu dürfen! Und beim nächsten Mal gibt’s statt Reis, Gemüse und Kräutertee eine Haxn mit einer Maß!!! Freu mich auf das Wiedersehen im Biergarten und bin gespannt, was heute zwei noch so erlebt!

    Liebe Grüsse

  3. Konni Konni

    Hallo meine Lieben,
    schön daß wir von euch schon hören und dass alles im grünen Bereich ist. Das Ayurvedahotel sprengt hoffentlich nicht das Budget für das erste Quartal. Was macht die Germanisierung des Caylonesischen Volkes ? Wirhaben übrigens um Moment bis zu 20 Grad Celsius !,!! Also kaum kälter als bei euch ? Irmi und ich sind im Moment abwechselnd krank und hoffen auf stabilere Gesundheit. Wir sind schon neugierig auf die nächsten News vom anderen Ende der Welt . Bussi…bis bald k&i

  4. Konni Konni

    Hallo ihr zwei ?
    so kann Frau es aushalten – ich geh jetzt auch ins warme Sole-Bad und in die Sauna – allerdings ist meine Anfahrt kürzer ?☺️

    Macht’s doch mal ein Foto von diesem „flughund“ !

    Bei uns wird’s grad Frühling – so sonnig und warm – unglaublich.

    Bussi.
    Irmi

  5. Bea Bea

    Servus ihr zwei Reisenden!
    Vom Blog bin ich voll begeistert! Tommy das had du gut gemacht!
    Es macht Lust auf mehr….zu lesen, was ihr alles erlebt und wie ihr es aus eurer Sicht berichtet. Genießt eure Zeit.
    Weiterhin eine aufregende und beeindruckende und behütete Reise.
    Mindestens jeden Zweiten Tag denken der „Posti“ und ich an euch und trinken in der Sonne einen Espresso auf euch und eure Reise. Bis bald
    Drück euch, Beta

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