Montag, 14.08.207
Wir kommen nicht weg, Vater und Sohn aus Berlin zeigen uns ihre Drohne und was man alles damit machen kann. Tomi ist gleich ganz begeistert. Aber wir fahren dann doch ab und machen halt in Lombadina. Eine ehemalige Missionsstation, gegründet 1892, eine Ansammlung von einigen Häusern und einer Kirche mit Sandelholzdachstuhl.
Und einem Traumstrand. Knallweißer Sand, kaum Leute und ein blaues, warmes Wasser. Wir können mit dem Auto an den Strand fahren und trinken nach dem Schwimmen noch einen Kaffee. Dann kommt die Flut und damit die Wellen.

Unterwegs sehen wir unsere erste, große Schlange, eine Python. Wir fahren weiter und übernachten 20km vor Broome auf einem freien Platz bei Willie Creek.
Dienstag, 15.08.2017
Wir brauchen einen neuen Gaskocher, deshalb landen wir wieder in Broome. Dort übernachten wir nochmal auf dem Campingplatz. Christin und Roland sind doch noch da, erst heute wurde ihr Auto repariert.
Mittwoch, 16.08.207
Die Schweizer haben uns vom James Price Point vorgeschwärmt, dorthin geht’s wieder über eine Sandpiste. Wir fahren die verschiedenen Strandstücke ab, bis wir endlich einen schönen Stellplatz finden. Ist garnicht so leicht, bei der Auswahl. Jetzt stehen wir an der Küste. Hinter uns die roten Klippen, vor uns viele Felsen und Steine im Wasser. Wir kommen uns vor wie auf dem Mond. Und hier können wir auch die Gezeiten beobachten, mit 11-18m der zweithöchste Tidenhub der Welt. Nur irgendwo in Kanada ist er noch höher. Heute gibt es wieder einmal einen traumhaften Sonnenuntergang und Sternenhimmel.
Samstag, 19.08.2017, Sonntag, 20.08.2017
Wir wechseln unseren Standort und ziehen ein paar Kilometer nach Süden zum Quondong Point. Dort können wir besser ins Wasser und sehen von Ferne die Wale vorbeiziehen.
Sobald es dunkel wird, kommen hunderte von Einsiedlerkrebsen und suchen feuchte Stellen im Sand. Jetzt wissen wir auch, woher die Spuren stammen.
Montag, 21.08.2017, Dienstag, 22.08.2017
Broome hat uns wieder. Unsere Aufbaubatterie hat sich entladen und wir müssen dringend an den Strom. Jetzt kann ich auch wieder was an unserer Seite machen und wenigstens einen Bericht rausgeben. Wir lassen die Batterie testen, aber es heißt, sie ist in Ordnung. Dafür spinnt unser Sonnenpaneel wieder und liefert keinen Strom. Wir kaufen einen neuen Regler und hoffen das Beste.
Mittwoch, 23.08.2017
Bevor wir weiter fahren, lassen wir das Sonnenpaneel testen und tatsächlich, es ist insgesamt hinüber. Notgedrungen kaufen wir ein neues, wenn wir frei stehen, brauchen wir einen Stromlieferanten. Um 260€ ärmer geht’s auf den Northern Highway Richtung Port Hedland. Nach ungefähr 250km bemerken wir, dass die Batterie kocht! Ja, toll! Wir lassen sie abkühlen und machen Station im Sandfire Roadhouse. Hier gibt es viele Pfaue, sogar ein paar weiße!
































Sei der Erste der einen Kommentar abgibt