Dienstag, 10.01.2017
Busfahrt durch’s Gebirge von Sa Pa nach Hanoi ohne Zwischenfälle. Hanoi liegt im dichten Nebel, wir können trotzdem fliegen. Beim Landeanflug über die Vororte Vientianes sehen wir viele Häuser und nur rote Sandstraßen. Im Zentrum alle geteert. Die Grenzformalitäten bei der Einreise nach Laos sind relativ einfach, wir müssen 2 Zettel ausfüllen, am 1. Schalter den Pass und die Zettel abgeben, am 2. Schalter 30$ bezahlen, am 3. Schalter kommt der Stempel in den Pass und fertig.
Laos: Die demokratische Volksrepublik grenzt an China, Vietnam, Kambodscha, Thailand und Myanmar und hat etwa 6,5 Millionen Einwohner auf einer Fläche von 236.800 km². Hauptglaube ist der Buddhismus.
Vientiane: seit 1975 Hauptstadt und größte Stadt mit ca. 210.000 Einwohnern
Wir wohnen an einer größeren Straße, aber der Verkehr kommt uns vor wie in einem Dorf. Es wird nicht gehupt und man kann ohne Hektik die Straße überqueren. Es gibt viele Restaurants, Kneipen und Geschäfte. Die Menge der Touristen hält sich in Grenzen. Es ist wirklich sehr entspannt. Uns hat Vietnam sehr gutgefallen, aber jetzt merken wir erst, wie anstrengend es war. Das ständige Gehupe, jeder will dir was verkaufen, hier dagegen läuft alles ruhig ab.
Mittwoch, 11.01.2017
Bei einem Stadtbummel stellen wir fest: es gibt wieder Tempel zu besichtigen. Die Besonderheiten sind der Trommelturm und das „Opferbett“.
Ein weiterer Tempel ist der Wat Sisaket. Er wurde 1818 erbaut. Hier gibt es mehr als 2000 Buddha Bildnissen aus Keramik und Silber.
Donnerstag, 12.01.2017
Wir fahren mit dem öffentlichen Bus eine Stunde über teilweise schlechte Straßen. Hier war zum ersten Mal ein Mitfahrer mit einem Karton mit lebendem Geflügel dabei. Wir fahren zum „Buddhapark“. Eine Anlage, die ein laotischer Bildhauer 1958 gestaltete. Viele der Skulpturen konnten durch Spenden errichtet werden.
Nachmittags gehen wir zum „Siegestor“. Es soll an die vielen Soldaten erinnern, die in den Kriegen vor 1975 gefallen sind.
Wir marschieren weiter zur That Luang Pagode, sie ist das bedeutendste religiöse Monument in Laos. Leider ist alles Baustelle und wir können nicht in das Innere. Das Marschieren ist richtig anstrengend, da wir auch die warmen Temperaturen nicht mehr gewöhnt sind. Zurück zum Hotel gönnen wir uns ein Tuk Tuk.
Freitag, 13.01.2017
Wir fahren mit einem großen, bequemen Bus 3 Stunden nach Vang Vieng in die Berge.
wieder so schöne Fotos von euch. ja, möge Buddhas Ruhe und Weisheit euch weiter begleiten durch Laos. Bin sehr gespannt, was euch begegnet. Laos ist für mich noch unbekannt.
Eben wird Trump ins Amt eingeführt, das wird vieles verändern. we will see.
liebe Grüße aus dem eiskalten Winter Deutschland
Gisela
Hallo ihr zwei,
liebe Grüße aus dem sehr kalten Saarland. Wir haben mit der Umstellung noch etwas Probleme. sind seid dem 13.1.2017 wieder zu Hause.
Ma sollt’s ja net glauben,
da fahrt’s, schwimmt’s, flattert’s ihr bis nach Laos um Mitreisende mit Hühnern im Schachterl zu begegnen. Wenn es das war, warum ihr soweit unterwegs seid – und aus der Begeisterung für dies Erlebnis muß ich dies als prioritären Grund annehmen – liebe Dagmar, lieber Thomas, da hätt’s auch hier bleiben können. Wir betreiben hier Hühnerkauf nach alter Väter Sitte ebenso, allerdings im Katzenkorb, was wiederum der Weiterentwicklung unserer ländlichen Zivilisation geschuldet ist. Jedenfalls, wenn ihr wieder da seid, zum nächsten Hennakauf seid’s ihr herzlich geladen, ’s Schachterl mit dem Flattervieh ins öffentliche Verkehrsmittel zu tragen. Und zur Beruhigung und Unterhaltung des lieben Federviehs dürft’s ihr dann auch ihnen ein gaaak-gaaakendes Liedlein singen. Meinetwegen auch auf laotisch, fall ihr’s boarisch derweil verlernt habt.
In diesem Sinne, Habe d‘ Ehre.