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Indien 4

 

Mittwoch, 13.01.2016

Tiruchirapalli – kurz Trichy – eine Millionenstadt ca. 120km nördlich von Madurai. Haben uns in einem großen Hotel eingemietet, es liegt an einer größeren Straße mit vielen kleinen Läden. Es hat eine gemütliche Dachterasse mit Bar, da leisten wir uns abends ein Bierchen, dazu bekommt man viele kleine Schälchen mit Obst, Gemüse und Knabberzeug.

Freitag, 15.01.2016

Etwas nördlich von Trichy liegt Srirangam, eine Tempelstadt. Es gibt sieben Mauerringe mit 21 Tortürmen, die innersten 4 Ringe sind das eigentliche Heiligtum. Der Haupteingang ist ein 73m hoher Turm, der 1982 mit finanzieller Unterstützung der UNESCO fertiggestellt wurde. Die äußeren Ringe sind voll mit Geschäften, kleinen Läden und Essensständen.

Etwas südlich dieses Tempels liegt das Amma Mandapam Ghat. Hier legen die Pilger einen Zwischenstop auf dem Weg zum Tempel ein. Sie nehmen ein Bad im Cauvery-Fluss, lassen durch Brahmanen-Priester hinduistische Rituale durchführen und beten zu den Göttern.

Samstag, 16.01.2016

Mitten in der Stadt erhebt sich ein 83m hoher Felsen, auf dem im 17.Jahrhundert eine Festung errichtet wurde. Heute ist dort oben eine Tempelanlage, die man über 437 Stufen erreicht. Der Ausblick auf Trichy ist herrlich.

Sonntag, 17.01.2016

Wir fahren mit dem Bus ganz gemütlich die 160km nach Madurai. Und plötzlich – schlabber, schlabber – auf der Überholspur einen Reifenplatzer. Sofort springt ein Mann auf die Straße und sichert die Unfallstelle vorschriftsmäßig ab. Siehe Foto! Zur Sicherheit steckte er noch einen Rhododendronzweig ins Rücklicht. Alle Leute verlassen den Bus und warten geduldig vor der Leitplanke auf den Ersatzbus. Und der kommt doch tatsächlich bereits nach einer halben Stunde.

Madurai hat 1 Million Einwohner und ist durch den Sri-Meenakshi-Tempel ein Pilgerort.  Unser Hotel liegt mitten in der Altstadt und wir haben einen schönen Blick auf die Tempel-Türme, natürlich mit Dachterrasse und einen Bierchen.

Der Sri-Meenakshi-Tempel mitten in Madurai. Die Tempelanlage ist 6ha groß mit 12 riesigen Tempeltürmen. Die Außenmauer wird von 4 Tortürmen unterbrochen. Am Tempelteich mit den umlaufenden Säulengängen kann man schön sitzen und die unterschiedlichen Pilgergruppen beobachten, oder die uns.

Rund um den Tempel gibt es viele kleine Gassen und Märkte.

 

 

 

 

Published inIndien

3 Comments

  1. Andrea und Franz Andrea und Franz

    Hallo Ihr Lieben,
    wie bunt Indien ist. Einfach wunderbar und total fremd. Und soviele Tempel. Sie scheinen sich an jedem Ort zu befinden.

    Lieber Thomas: Franz lässt dir ausrichten das er nun Appetit auf indisches Essen bekommen hat. Da uns die Anreise zu euch doch zu lang dauert gehen wir hier indisch essen und schicken dir die Rechnung. Er geht davon aus, dass ist ok für dich.
    Weiterhin ganz viel Spaß für euch und bleibt gesund.
    Liebe Grüße, Andrea und Franz

  2. Diane Diane

    Hi, Ihr Lieben!

    Gestern sind Michi, Delio, Peter and I zum Essen in ein urig-bayerisches aber gepflegtes Lokal am Viktualienmarkt zum Essen gegangen und haben natürlich Euer gedacht… beim Wildgulasch, neutralem Risotto (im Gegensatz zum würzig-scharfem indischen Essen) und Bierchen (Delio). Wir freuen uns jetzt schon auf unserem nächsten Treff während Eures Heimspiels in München im April (bei mir).

    Eure Fotos sind nach wie vor genial. Immer wieder überraschend, wie ein Elefant gelassen durch den Strassenverkehr schreitet. Tolle Tempel, erstaunliche Felsen, schöne Frauen.

    Bleibt gesund und berichtet weiter….

    Liebe Grüsse
    Diane

  3. Gerhard und Marlies Gerhard und Marlies

    Liebe Dagi, lieber Thomas,

    schee, dass eich guat geht, wia ma auf eire Buidl unschwer erkenna ko.
    So a Elefant mitt’n auf da Strass, des is bestimmt ziemlich beeindruckend.
    Schickt’s weiterhin interessante Fotos und Berichte mia frein uns drauf!

    Liabe Griaß aus der Heimat
    von Eire Blasl’s

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